Erfahrungsbericht: Brauerei Mittenwalder
"Wir sind sehr zufrieden mit den Pumpen. Der Betrieb ist sehr zuverlässig und erfüllt den vorgesehenen Zweck."
Markus Hirthammer, Braumeister Mittenwalder
Modernisierung für Traditionsbrauerei
Die Mittenwalder Brauerei wurde 1902 gegründet und ist damit die zweitälteste funktionierende Brauerei in Deutschland. Nach und nach entstand ein Modernisierungsbedarf, der zum Bau eines neuen Sudhauses führte.
Infolgedessen wurde auch ein neuer Pumpenpark benötigt. Hierfür entschied man sich für Koch Pumpentechnik, den deutschen Vertriebspartner von Packo Pumpen.
Die Fertigstellung des Sudhauses, von der Idee bis zur Fertigstellung, dauerte etwa 2 Jahre. Die Implementierung der neuen Kreiselpumpen in den bestehenden Produktionsprozess erfolgte unmerklich. Das bedeutete, dass sie keine Auswirkungen auf die Qualität des Bieres hatten.
Das neue Sudhaus umfasst 4 Kessel: einen Maischebottich, ein Maischbad, einen Läuterbottich und einen Würzewasserkocher mit Whirlpool. Diese Anordnung ermöglicht eine große Flexibilität bei der Zubereitung der insgesamt 10 Biere.
Die Anzahl der Pumpen wurde durch die Erweiterung von 3 auf insgesamt 11 erhöht, wovon nun 10 Packo Pumpen zum Einsatz kommen.
Die verwendeten Pumpen stammen aus verschiedenen Serien (ICP+, IRP+ und FP). Alle diese Serien haben eine hygienische Edelstahlkonstruktion (1.4404 / 316 L) mit einer elektropolierten Oberfläche, was zu einer sehr geringen Rauhigkeit führt. Außerdem werden sie alle von energieeffizienten Motoren angetrieben und haben einen sehr niedrigen NPSH-Wert.
Reibungslose Zusammenarbeit
Die Modelle der Serien ICP+ und FP sind die perfekten Prozess- und CIP-Pumpen, die sich zum Fördern von sauberen und verschmutzten Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität eignen. Die IRP+ ist eine ideale CIP-Rücklaufpumpe (Spülung) für die Luftaufbereitung.
Alle gelieferten Pumpen erfüllen den Effizienzstandard MEI (Minimum Efficiency Index), wie alle von Packo Pumps hergestellten Pumpen.
Markus Hirthammer, Braumeister: "Im Moment nutzen wir etwa 70 bis 80 Prozent der maximalen Kapazität der Pumpen, so dass wir bei Bedarf die Leistung erhöhen können."